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Ausgangssituation

Im Jahre 1792 wurde durch den damaligen Müller in Beelitz, Herrn

Bernau, am Ortsrand der Stadt eine Bockwindmühle nach preußischer Tradition und Bauweise errichtet.

 

Nach ununterbrochener Nutzung durch verschiedenste Müller, wurde die Mühle letztmalig durch Frau Bernau, eine Nachkommin des Gründers, bis zum Jahre 1965 professionell genutzt. Während der gesamten Nutzungszeit wurde die Mühle im wesentlichen in dem ursprünglichen Zustand mit lediglich geringfügigen bauseitigen Änderungen zum Mahlen von Getreide ortsansässiger Landwirte betrieben.

 

Etwa im Jahre 1930 wurde die technische Ausstattung dahingehend geändert, dass ein elektrisch betriebenes Mahlwerk etc. eingesetzt wurde. Das gesamte Rutenwerk wurde beseitigt. Aufgrund der nur noch geringen Nutzung der Mühle unterblieb etwa seit dem Jahre 1950 jegliche Instandsetzung.

 

Mit der endgültigen Einstellung der Nutzung der Mühle im Jahre 1965 begann ein rapider Verfall des Mühlengebäudes nebst der verbliebenen Technik. Die Mühle bestand letztlich aus einem mehr oder weniger verfallenden Torso mit erheblichen Fäulniserscheinungen in allen Bereichen.

Die Mühle 2004 - nach der Umrüstung auf

Elektrobetrieb wurde der Bock verkleidet