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1. Bauabschnitt

Nach Abschluss des Grundstückskaufvertrages und der Inbesitznahme der Bockwindmühle am alten Standort sowie der Ausschreibung aller notwendigen Leistungen, die die Vereinsmitglieder selbst nicht erbringen konnten, erfolgten ab Mitte September 2005 die Auftragserteilung an die entsprechenden Fachfirmen.

 

Mit der technischen Überwachung der Demontage der vorhandenen Bockwindmühle, der Rekonstruktion aller verwendbaren Holzteile der Mühle und des Neuaufbaus wurde die Fachfirma "Zecher Mühlenbau" mit Sitz in19243 Wittenburg beauftragt.

 

Unterstützt von vielen Helfern, insbesondere auch den Vereinsmitgliedern, konnte am 25.9.2005 mit dem Abbau der Bockwindmühle begonnen werden. Alle wieder verwendbaren und aufzuarbeitenden Holzkonstruktionen sowie technische Ausstattungen wurden nachfolgend zum Firmensitz der Zecher Mühlebau transportiert mit der Zielsetzung die Instandsetzungsarbeiten der wieder verwendbaren Teile in etwa sechs Monaten abzuschließen.

 

Gleichzeitig begann als Subunternehmer die Firma Brüggemann mit der Neuherstellung des Kammrades der Mühle.

 

Parallel zu diesen Arbeiten der Fachfirmen wurde das käuflich erworbene Ackerland als Bauland für den Wiederaufbau der Bockwindmühle hergerichtet. Verbundenen mit der Herstellung eines Straßenanschlusses an die B 246 erfolgte die Erschließung des Ackerlandes mit allen für den Betrieb der Bockwindmühle erforderlichen Medien.

 

Aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse, sowohl betreffend die Anbindung an die Bundesstraße 246, als auch der Höhenlage des Grundstücks, waren umfassende Tiefbauarbeiten erforderlich.

Die Mühle wird vorsichtig abgebaut

 

Von oben nach unten,

die Teile werden Katalogisiert

 

Der Bock ist hier gut zu erkennen

 

Die Schwierigkeiten betreffend die Erschließung des erworbenen Grundstückes über die Bundesstraße 246, insbesondere auch die erforderlichen Abstimmungen mit den Straßenbaubehörden, führten zu wiederholten Anpassungen der Planungen und Ausführungen an die technischen und räumlichen Möglichkeiten.

 

Da die gleichzeitig geplante Errichtung des landwirtschaftlichen Vermarktungszentrums nicht begonnen wurde, mussten durch die Vereinsmitglieder in eigener Verantwortung und auf eigene Kosten außerhalb jeder Finanzplanung die Zuwegung von der Bundesstraße 246 zum erworbenen Grundstück, die Umfriedung sowie die notwendigen Nebengebäude und Anlagen im Außenbereich hergestellt werden. Die Erschließungsarbeiten sowie die Vorbereitung des Baugrundstücks konnten Ende Oktober 2005 abgeschlossen werden.